Schwalmtal und Niederkrüchten haben KEINE Berufsfeuerwehr. Alle, die sich hier für die Bürger bei einem Brand, bei einem Unfall oder bei einer Katastrophe einsetzen, machen das EHRENAMTLICH. Das
heißt, die Feuerwehrmänner und -frauen haben einen ganz normalen Job. Wenn der Piepser ertönt und sie sich in der Nähe von Schwalmtal oder Niederkrüchten aufhalten, wird alles stehen und liegen
gelassen und die Wehrleute fahren zur Feuerwehrwache. Dort springen sie in ihre Ausrüstung und besetzen die Feuerwehr-Fahrzeuge - je nach Tagesverfügbarkeit.
Hätten wir diese Männer und Frauen nicht, dann würde es in Schwalmtal und Niederkrüchten schlecht aussehen, wenn es irgendwo brennt oder jemand in einem Auto eingeklemmt wurde, weil irgendjemand während der Fahrt nicht aufgepasst hat und einen Unfall gebaut hat.
Brennender Baumstumpf in Amern
Schwalmtal-Amern. Der Löschzug Amern wurde Mittwoch, 25. November, um 7.25 Uhr zu einem Kleinbrand in das Waldgebiet am Kranenbruch alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass sich an einem Waldweg ein Baumstumpf entzündet hatte. Der glimmende Baumstumpf wurde mit dem Schnellangriffsschlauch des Hilfeleistungslöschfahrzeug rasch abgelöscht.
Der Löschzug Amern war insgesamt mit zehn Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort.
Foto: Feuerwehr Schwalmtal
Fahrzeugbrand in Waldniel
Schwalmtal-Waldniel. Der Löschzug Waldniel wurde am Montag, 23. November, um 11.36 Uhr zu einem Fahrzeugbrand auf die Rickelrather Straße alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Motorraum eines Fahrzeuges brannte. Passanten hatten vor Eintreffen der Feuerwehr den Brand mit zwei Feuerlöschern gelöscht. Die Wehrleute sicherten die Einsatzstelle ab, kontrollierte die Brandstelle mittels Wärmebildkamera und führte Nachlöscharbeiten durch. Während des Einsatzes war die Rickelrather Straße für rund eine halbe Stunde gesperrt.
Insgesamt war der Löschzug Waldniel mit zehn Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort.
Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall
Schwalmtal-Amern. Der Löschzug Amern wurde am Freitag, 20. November, um 14.39 Uhr zu einer Technischen Hilfeleistung zum Raderberg gerufen. Auf der Kreisstraße 9 in Höhe des Raderberg war es zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW gekommen. Ersthelfer hatten die drei nicht eingeklemmten Personen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte erst versorgt.
Anschließend konnten diese dem mit alarmierten Rettungsdienst und Notarzt zur weiteren Behandlung vor Ort übergeben werden. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und stellte den Brandschutz sicher. Während des Einsatzes war die Kreisstraße 9, Höhe des Raderberg für rund zwei Stunden voll gesperrt.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren insgesamt mit 28 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen vor Ort.
Foto: Feuerwehr Schwalmtal
Heckenbrand in Rüsgen
Schwalmtal-Waldniel. Der Löschzug Waldniel wurde Donnerstag, 19. November um 20.15 Uhr über Sirene zu einem Wohnungsbrand in den Ortsteil Rüsgen alarmiert. Auf Grund des Alarmstichwortes und der örtlichen Bebauung wurden vorsorglich alle verfügbaren Einsatzkräfte des Löschzugs Waldniel über Sirene alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus, dass sich eine Mülltonne und die dahinter befindliche Begrünung zwischen zwei nahestehenden Häusern entzündet hatte. Durch schnelles Eingreifen eines Hausbewohners wurde der Brand vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht. Vorsorglich wurde der Bewohner vom Rettungsdienst anschließend betreut. Die Tätigkeit der Feuerwehr beschränkte sich auf Nachlöscharbeiten mittels Kleinlöschgerät. Anschließend wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Während des Einsatzes war die Straße Rüsgenfeld für rund 45 Minuten gesperrt.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren insgesamt mit 31 Einsatzkräften und elf Fahrzeugen vor Ort.
Foto: Feuerwehr Schwalmtal