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ose Mont - Aktuelles aus dem Westkreis

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Im Reich der Ziegenmelker


Der Lüsekamp zählt zu einer der schönsten grenzüberschreitenden Heidelandschaften unserer Region. In diesem Naturschutzgebiet leben seltene Vogelarten wie Ziegenmelker, Blaukehlchen, Waldschnepfe, Kuckuck und Feldschwirl. Während einer Abendwanderung der Biologischen Station Krickenbecker Seen am Samstag, 14. Juni von 20 bis 0 Uhr erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, einige dieser Vogelraritäten zu entdecken.

Biologe Dennis Heynckes erläutert ihre Bestimmungsmerkmale, die Lebensweise und die Schutzbedürftigkeit der einzelnen Arten. Mit etwas Glück wird sich auch die Kreuzotter zeigen. Treffpunkt ist in Niederkrüchten-Elmpt, Wanderparkplatz „Hillenkamp“.

Bitte Fernglas, Taschenlampe und Mückenschutz mitbringen. Bei Regen/Sturm fällt die Veranstaltung aus. Sie wird auch im Programm des Naturpark Schwalm-Nette angeboten, die Teilnahme ist kostenfrei.

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Infotag Fischotter und Biber

 

Lange waren Fischotter und Biber in Deutschland aufgrund von menschlicher Verfolgung verschwunden – nun sind sie zurückgekehrt! Daher widmet die Biologische Station Krickenbecker Seen diesen beiden an das Wasser angepassten Säugetieren am Sonntag, 15. Juni einen eigenen Infotag. Vor allem Familien mit Kindern können dabei viel Spannendes vom Säugetier-Experten Markus Heines erfahren und selbst ausprobieren.


Der Infotag findet während der gewohnten Öffnungszeiten des Infozentrums von 11 Uhr bis 18 Uhr in der Krickenbecker Allee 36, 41334 Nettetal-Hinsbeck (Hombergen) statt. Die Veranstaltung wird auch im Programm des Naturpark Schwalm-Nette angeboten, die Teilnahme ist kostenfrei.


Landesprogramm zur Förderung von bürgerlichem Engagement

Antragstellung für Organisationen und Initiativen im Kreis Viersen bis 1. November


Engagierte, zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen im Kreis Viersen können bis zum 1. November 2025 einen Antrag auf Förderung im Rahmen des Landesprogramms "2.000 x 1.000 Euro für das Engagement" stellen. Antragsberechtigt sind neben Vereinen und Stiftungen auch Initiativen. Die Antragstellung erfolgt ausschließlich digital über das Förderportal förderung.NRW. Eine analoge Antragstellung ist nicht möglich.


Vorhaben, die zum diesjährigen Themenschwerpunkt "Engagiert in die Zukunft – junges Engagement fördern und neue Projekte gestalten" passen, können mit einem Festbetrag von je 1.000 Euro gefördert werden. Der Kreis Viersen erhält aus dem Programm 29.000 Euro an Fördermitteln. Unter "junges Engagement" wird das bürgerschaftliche Engagement junger Menschen bis 27 Jahren verstanden. Andrea Milz, die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, erklärt: "Junge Menschen leisten einen wichtigen Beitrag für das Engagement in Nordrhein-Westfalen. Sie engagieren sich auf vielfältige Weise, initiieren eigene Projekte oder übernehmen bereits wichtige Posten im Verein. Diese Leistungen möchten wir würdigen und unterstützen. Das Landesförderprogramm ‚2.000 x 1.000 für das Engagement‘ ist daher ein wichtiger Baustein von vielen Aktivitäten, die wir dieses Jahr geplant haben, um junge Engagierte zu gewinnen, zu binden und zu stärken." "Das Engagement junger Menschen ist der Schlüssel für eine lebendige und zukunftsfähige Gesellschaft. Mit dem Förderprogramm möchten wir ihnen im Kreis Viersen die Möglichkeit geben, ihre Ideen und Projekte zu verwirklichen. Ich ermutige alle jungen Menschen und Organisationen, diese Chance zu nutzen und ihre Vorhaben einzureichen", so Landrat Dr. Andreas Coenen.


Mit dem im Jahre 2021 erstmals aufgelegten Förderprogramm des Landes soll auch im Jahre 2025 bürgerschaftliches Engagement in Nordrhein-Westfalen gestärkt werden. Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung gibt es online unter www.engagiert-in-nrw.de/foerderprogramm-2000-x-1000-euro-fuer-das-engagement . Der Kreis Viersen beantwortet Rückfragen telefonisch unter 02162 39-1626 oder per E-Mail an sozialamt@kreis-viersen.de

 


Ausstellung „History through their eyes“


Die Burggemeinde Brüggen nimmt das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren zum Anlass, die Ausstellung „History through their eyes“ erneut zu zeigen. Sie befasst sich auf zwölf Roll-Ups mit Geschichten von zwölf jungen Menschen aus verschiedenen Ländern, die alle Augen-zeugen des Zweiten Weltkriegs waren. Über einen QR-Code sind weitere Geschichten digital abrufbar. Konzipiert und zur Ver-fügung gestellt wird die Ausstellung von der Liberationroute Europe Foundation.


Die jungen Menschen haben den Zweiten Weltkrieg als Widerstandskämpfer, als Krankenschwester, als Panzerfahrer oder als Kind erlebt und allen gemeinsam war, dass sie in dieser Zeit schwere Entscheidungen treffen mussten, die ihr Leben dramatisch geändert haben. Durch ihre Augen können die Besucherinnen und Besucher mehr über den Zweiten Weltkrieg erfahren. Die Geschichten der jungen Männer und Frauen veranschaulichen, was geschehen kann, wenn es Krieg gibt und Freiheit und Demokratie verloren gehen.


Die Ausstellung „History through their eyes“ wird bis einschließlich 21. Juni im Museum Mensch und Jagd in der Burg Brüggen, Burgwall 4, präsentiert. Ein Besuch ist jeweils von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 16 Uhr möglich . Der Eintritt für die Ausstellung ist frei. 


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Unterstützung im Alter – Seniorenberatung und Pflegestützpunkt für Brüggen und Nettetal


Selbstbestimmtes Älterwerden ermöglichen – das ist eines der zentralen Anliegen der Seniorenberatung und des Pflegestützpunktes der Burggemeinde Brüggen und der Stadt Nettetal. Der Pflegestützpunkt setzt sich aktiv dafür ein, dass Senioren in ihrer aktuellen Lebensphase bestmöglich begleitet, informiert und unterstützt werden. Der Pflegestützpunkt ist dabei eine wichtige Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Älterwerden. Ob es um Pflegeleistungen, Hilfsmittel, finanzielle Unterstützung oder Wohnformen geht – in persönlichen Beratungsgesprächen nehmen sich die Mitarbeiter Zeit für die individuellen Anliegen der Bürger. Diese Gespräche finden zu den Sprechzeiten statt oder – auf Wunsch – direkt im eigenen Zuhause. So wird sichergestellt, dass auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität unkompliziert Hilfe und Informationen erhalten.


Darüber hinaus nimmt der Pflegestützpunkt häufiger an öffentlichen Veranstaltungen teil, um Informationen zu den Themen des Alters einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Der persönliche Kontakt zu den Menschen steht dabei im Vordergrund: So sollen Hemmschwellen abgebaut und das Vertrauen in die Beratungsangebote gestärkt werden. „Es ist uns ein großes Anliegen, dass Menschen auch im hohen Alter selbstbestimmt leben und sich als wertvollen Teil der Gesellschaft erleben können“, betont das Team des Pflegestützpunktes. „Mit unseren Angeboten wollen wir nicht nur informieren, sondern auch Brücken bauen – zwischen Generationen, zwischen Hilfebedarf und Unterstützung, zwischen Einsamkeit und Gemeinschaft.“


Sollten ausführlichere Informationen benötigt werden oder Anliegen zu den Themen des Alterns bestehen, informiert der Pflegestützpunkt der Burggemeinde Brüggen und der Stadt Nettetal bei allen Fragen. Das Gesprächsangebot ist unabhängig, kostenlos und vertraulich. 

Telefonisch erreichbar ist der Pflegestützpunkt unter 02153 898 5020 oder 02153 898 5032, Anfragen können auch per E-Mail an senioren@nettetal.de gesendet werden. Die Sprechstunde findet montags von 14 bis 16 Uhr im Rathaus der Burggemeinde Brüggen in Raum 405 statt. Ein barrierefreier Zugang ist am Nebeneingang bei der Polizei vorhanden. Eine vorherige Terminabstimmung ist nicht notwendig. Neben der Sprechstunde können auch Hausbesuche vereinbart werden.


Kunst im Rathaus: „Emotionale Spuren“ Gunnar Wulff


Ab dem 2. Juni sind wieder neue Bilder im Brüggener Rathaus zu entdecken. Gunnar Wulff zeigt seine Ausstellung unter dem Titel „Emotionale Spuren“.  Gunnar Wulff wurde in Stuttgart geboren und lebt seit 2020 in Viersen. Dort betreibt er die „fresh art galerie“ – einen Kunstraum, der den Großteil seiner neuesten Werke zeigt. Wulff ist gelernter Schriftsetzer und Werbegrafiker. Durch Selbststudium und den Besuch verschiedener Studienkurse entdeckte er das freie künstlerische Arbeiten für sich und entwickelte seinen eigenen Stil. Der Besuch der Kunstakademie Esslingen und der Freien Akademie Düsseldorf prägten sein künstlerisches Schaffen weiter. Seine Malerei lebt von intensiven Farbkompositionen, kraftvollen Pinselstrichen und einer unverkennbaren gestischen Ausdrucksweise. Inspiriert von der Natur und der Bewegung des Wassers entstehen Werke, die vor Energie pulsieren. Farben fließen, brechen auf, überlagern sich – es ist ein lebendiges Spiel aus Struktur und Spontanität. 


Wer neugierig auf die Arbeiten von Gunnar Wulff geworden ist, kann die Bilder zu den Öffnungszeiten des Brüggener Rathauses, Klosterstraße 38, 41379 Brüggen bis zum 11. Juli anschauen. Montags bis freitags von : 7.30 bis 12.30 Uhr sowie montags bis donnerstags von 13:30 bis 16 Uhr. 

Foto: Burggemeinde Brüggen

Mit Kennedy zum Weißen Stein


Wenn am 28. Juni dieses Jahres über dem Brachter Wald die Sonne untergeht, wird sich ein 'Lindwurm' von 450 Sportwanderern vom Weißen Stein auf Brüggen zubewegen. 'Kennedymarsch' nennt sich diese Art von Wanderung und sie ist in den Niederlanden sehr populär. Quasi an jedem Wochenende des Jahres starten irgendwo bei unseren Nachbarn hunderte, manchmal sogar tausende Wanderer auf eine Nonstop-Strecke von 80 Kilometern. Die Idee zum Kennedymarsch ging vom US-Präsidenten John F. Kennedy aus, der von seinen Staatsbediensteten wünschte, dass sie 50 Meilen (umgerechnet 80 Kilometer) in zwanzig Stunden zu Fuß zurücklegen können sollten. Daraus entstand eine Pfadfinderbewegung, die bereits 1962 in die Niederlande herüber schwappte.


Im Februar 2024 trafen sich erstmals begeisterte Sportwanderer von hüben und drüben der Grenze. Sofort war man sich über das Ziel einig, einen echten Kennedymarsch zu organisieren. Federführend ist der mitgliederstarke WSC de Solberg aus Beesel, auf Brüggener Seite bilden erfahrene Sportwanderer eine Projektgruppe. Für einen offiziellen Kennedymarsch bedarf es übrigens 'königlicher' Zustimmung seitens des KWbN, des Königlichen Wanderbundes der Niederlande.


Gestartet wird am Freitagabend am Weißen Stein. Über den Kreuzherrenplatz in Brüggen führt die 40 Kilometer lange Teilstrecke auf Brüggener Seite zum Sportpark Vennberg, zur Sportanlage Alster Kirchweg und dann wieder zur Grenze. Weitere 40 Kilometer geht es über Beeseler Terrain. Zunächst bis zur nördlichen Grenze nach Belfeld, dann über Offenbek, Reuver und zum Schluss vom Dorf Beesel wieder in Richtung Ziel. Schon vor fünf Uhr morgens kommen die schnellsten Wanderer ins Ziel, gegen 16 Uhr nachmittags wird der 'Kehrwagen' erwartet. Doch auch wenn die persönlichen Zeiten elektronisch erfasst werden, Platzierungen oder eine Bestenliste gibt es nicht.

Wie in den Niederlanden üblich, soll entlang der Strecke auch während der Nacht etwas los sein. Bereits im vergangenen Jahr wurden seitens der Organisatoren Nachbarschaften entlang der Strecke angesprochen. In der Nacht vom 28. auf den 29. Juni wird es zwischen Brüggen, Bracht und Born manches Nachbarschaftsfest geben. Die größte Party steigt aber rund um die Uhr am Weißen Stein. Dort steht dann auch die Bühne, auf der die Finisher aller Distanzen gebührend empfangen werden.


Für diejenigen, die bei der Vorstellung an achtzig Kilometer den 'kalten Schweiß' auf der Stirn stehen haben, gibt es Alternativen. Am Samstag, den 29. Juni starten um 7 Uhr morgens Marathon-Wanderer auf ihre Strecke. Um 10 Uhr fällt dann der Startschuss für diejenigen, die sich einen Halbmarathon zutrauen. Die Strecken über 21,1 und 42,2 Kilometer führen durch die so genannte 'Kanonenschusslinie'. Damit ist der Abstand zwischen Maas und der Grenze gemeint, der bei der Festlegung im Jahr 1815 einen Kanonenschuss betragen sollte.

Doch ganz egal, ob 21,1, 42,2 oder 80 Kilometer, für alle ist Ankommen das große Ziel und für manch einen zugleich der lang ersehnte Haken auf der persönlichen 'Bucket-List'. Ausführliche Infos und natürlich die Möglichkeit zur Online-Anmeldung gibt es auf www.Kennedymarch.eu.


Hinweis in eigener Sache

Zur besseren Lesbarkeit wird in ose Mont das generische Maskulinum verwendet. Die hier verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich – sofern nicht anders kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter. Jedes Substantiv hat ein grammatikalisches Geschlecht (Genus), das nichts mit dem biologischen Geschlecht (Sexus) zu tun hat. Somit sind zum Beispiel „die Lehrer“ lehrende Personen, der Zusatz „Lehrer und Lehrerinnen“ macht also keinen Sinn, da sowieso alle Geschlechtsformen gemeint sind.


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