Kommunalpolitik

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Digitale Bürgerversammlung zur Fortentwicklung des Rösler-Geländes am 5. Mai

Ortsbegehung für interessierte Bürger am 26. April

 

Nachdem im Frühjahr 2021 das Bebauungsplanverfahren zur Entwicklung des ehemaligen Rösler-Geländes mit einem ausgearbeiteten Planungs- und Sanierungskonzept aus verschiedenen Gründen ins Stocken geriet, hat sich die Gemeinde Schwalmtal dazu entschlossen, einen Arbeitskreis einzurichten, der sich mit der Wiederbelebung dieser brachliegenden Fläche beschäftigen soll. Zwei Arbeitskreissitzungen haben bereits im Oktober und November 2021 stattgefunden, in denen die ursprüngliche Entwurfsplanung kritisch hinterfragt und Entwicklungskriterien für eine zukünftige Planung erarbeitet wurden. Zudem fand am 9. November 2021 eine digitale Bürgerversammlung statt, in der interessierte Bürger Fragen klären sowie Anregungen und Hinweise geben konnten.



Viele offen gebliebene Fragen wurden daraufhin in einer FAQ-Liste zusammengefasst, beantwortet und auf der Homepage der Gemeinde Schwalmtal zum Download bereitgestellt. Unter der Rubrik „ehemaliges Rösler-Gelände“ oder unter dem Link https://www.schwalmtal.de/entwicklung-roesler-gelaende können neben der FAQ-Liste auch umfangreiche Informationen zum bisherigen Bebauungsplanverfahren sowie des sich anschließenden Kommunikationsprozesses (Niederschriften der Arbeitskreissitzungen einschließlich diskutierter Entwicklungsszenarien) eingesehen werden.


Auf der Basis eines Entwicklungsszenarios, das nach mehrheitlicher Einschätzung der Arbeitskreismitglieder anhand von zwölf Prüfkriterien am ausgewogensten beurteilt wurde, sind zwischenzeitlich neue Entwurfsplanungen für die Entwicklung des Areals erarbeitet und den Arbeitskreismitgliedern in einer Sitzung vorgestellt worden. Über den erreichten Sachstand sollen auch alle Bürger der Gemeinde informiert werden, bevor das eigentliche Bebauungsplanverfahren wieder aufgenommen wird. Um möglichst viele Interessierte zu erreichen, wird wieder auf das Medium einer digitalen Bürgerversammlung zurückgegriffen.


Die Gemeinde Schwalmtal möchte nun alle Interessierten zu einer weiteren Online-Bürgerversammlung am 5. Mai um 18 Uhr einladen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung bis zum 5. Mai um 12 Uhr per E-Mail an maria.jennessen@gemeinde-schwalmtal.de erforderlich. Geben Sie bei der Anmeldung bitte Ihren Namen für den Einlass in den digitalen Versammlungsraum an.

Außerdem sind alle interessierten Bürger zu einer Ortsbegehung des ehemaligen Rösler-Draht-Geländes am 26. April um 18 Uhr eingeladen. Bitte melden Sie sich auch hierzu an: maria.jennessen@gemeinde-schwalmtal.de. Der Treffpunkt befindet sich gegenüber des Wohnhauses Dülkener Straße 173 b, 41366 Schwalmtal. Bei Bedarf stehen Stellplätze auf dem Gelände der ehemaligen Rösler-Draht AG zur Verfügung.



„Zukunftsvision kommunale Verkehrswende“

 Podiumsdiskussion am 25. April in Viersen


Mobilität bedeutet im ländlichen Raum heute zumeist auf das Auto angewiesen zu sein. Für eine echte Verkehrswende hin zu mehr ÖPNV, Fuß- und Radverkehr braucht es eine kluge Vernetzung und eine darauf abgestimmte Infrastruktur. Welche Möglichkeiten auf kommunaler Ebene bestehen, um diese voranzutreiben und welche Voraussetzungen die Landespolitik hierfür schaffen muss und was überhaupt realistisch ist, diskutieren die Viersener GRÜNEN am 25. April um 19 Uhr in der Königsburg, Hochstraße 13, 41749 Viersen, mit folgenden Gästen:


  • Anne Grose, Sprecherin Fuss e.V. Köln
  • Arndt Klocke MdL, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und verkehrspolitischer Sprecher der GRÜNEN im Landtag NRW
  • Ulrich Jansen, Verkehrsexperte des Wuppertal Instituts
  • Stella Maria Schwietering, Zukunftsnetz Mobilität
  • André Sole-Bergers, Inklusionsmanager der Lebenshilfe Viersen und Koordinator des Teams "ViersenfürAlle" (voraussichtlich begleitet von einer Person mit Handicap)


Die Podiumsdiskussion wird moderiert von Annika Enzmann-Trizna, Ratsfrau und Ortsvorsitzende der Viersener GRÜNEN und Landtagskandidat Paul Muschiol. Der Eintritt ist frei.


Land investiert 720.000 Euro in kommunalen Klimaschutz im Kreis Viersen 

Für Investitionen in kommunalen Klimaschutz stellt das Land den neun Städten und Gemeinden im Kreis Viersen insgesamt gut 720.000 Euro zur Verfügung. Darauf weisen die Landtagsabgeordneten Britta Oellers und Marcus Optendrenk hin.


Dez. 2021 - „Das Geld kann von der energetischen Sanierung bis zur klimafreundlichen Mobilität eingesetzt werden. Die Städte und Gemeinden sollen damit Maßnahmen anstoßen und umsetzen, die sich infolge der Corona-Pandemie verzögert haben oder ganz ausgeblieben sind,“ erläutern die Landtagsabgeordneten. Die von Wirtschaftsminister Pinkwart initiierten Fördergelder sollen dazu beitragen, die Klimaziele in Nordrhein-Westfalen zu erreichen. Die landesweit ausgeschütteten 40 Millionen Euro können als nicht rückzahlbarer Zuschuss beantragt werden. Die Höhe der auf die einzelne Kommunen entfallenden Mittel berechnen sich jeweils zu 50 Prozent nach der Einwohnerzahl und der Gemeindegebietsfläche. 


Auf die einzelnen Städte und Gemeinden entfallen folgende Fördermittel: 


Brüggen:               46.993,64 Euro

Grefrath:               30.338,26 Euro

Kempen:               69.031,05 Euro

Nettetal:               84.451,00 Euro

Niederkrüchten: 49.080,74 Euro

Schwalmtal:         43.277,48 Euro

Tönisvorst:             51.421,96 Euro

Viersen:                122.213,34 Euro

Willich:                   83.961,65 Euro

Kreis Viersen:     140.109,52 Euro





„Moderne Sportstätten 2022“ – Land fördert Sport in Bracht 


12.10.21 - Gute Nachrichten für alle Sportlerinnen und Sportler des Turn- und Sportfreunde 1901/1920 e.V. Bracht in Brüggen. In der ersten Förderrunde des Sportstättenförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ erhalten sie insgesamt 72.800 Euro für die Sanierung der 100 m Laufbahn. Mit „Moderne Sportstätte 2022“ hat die NRW-Koalition das größte Sportförderprogramm aufgelegt, das es je in Nordrhein-Westfalen gegeben hat –Gesamtvolumen: 300 Millionen Euro. Damit sollen die Vereine in Nordrhein-Westfalen eine nachhaltige Modernisierung, Sanierung sowie Um- oder Ersatzneubau ihrer Sportstätten und Sportanlagen durchführen können.


Dazu erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Marcus Optendrenk: „Nachdem in den vergangenen Legislaturperioden unter Rot-Grün die Investitionen in unsere Sportstätten gestockt haben, hat die Landesregierung mit dem Sportstättenförderprogramm ein deutliches Zeichen gesetzt und stärkt so NRW weiterhin als Sportland Nummer 1.  Der Turn- und Sportfreunde 1901/1920 e.V. Bracht will in Höhe von 110.000 Euro Sanierungsmaßnahmen an der Laufbahn durchführen. Aus dem Sportstättenförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ erhält er dazu circa 73.000 Euro. Mit dem Förderbescheid können die Verantwortlichen des Turn- und Sportfreunde 1901/1920 e.V. Bracht mit den Arbeiten beginnen. Ich freue mich sehr, dass der Turn- und Sportfreunde 1901/1920 e.V. Bracht nun die Möglichkeit hat, eine moderne und bedarfsgerechte Sportstätte anzubieten. Denn nur wenn Sportstätten auf dem neuesten Stand sind, können die Vereine ihre wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft wahrnehmen.“ 


Bundesrat gibt grünes Licht für Gewerbepark in Niederkrüchten-Elmpt

Landrat Dr. Coenen: "Startsignal für eines unserer wichtigsten Zukunftsprojekte im Kreis"


Kreis Viersen / 07.09.2021. Der Verkauf der rund 150 Hektar großen Gewerbefläche auf dem Gelände des ehemaligen Militärflughafens in Niederkrüchten-Elmpt ist wirksam. Der Finanzausschuss des Bundesrates stimmte der Transaktion zu. Zuvor hatte bereits der zuständige Ausschuss des Bundestages grünes Licht gegeben. Damit wurden die Ende März unterzeichneten Kaufverträge zwischen der Entwicklungsgesellschaft Energie- und Gewerbepark Elmpt mbH (EGE), der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und dem Projektentwickler Verdion bestätigt. Die Planungen für den Gewerbe- und Logistikpark können nun Fahrt aufnehmen.


"Die positiven Entscheidungen auf Bundesebene sind das Startsignal für eines unserer wichtigsten Zukunftsprojekte im Kreis. Jetzt geht es darum, dass wir von der Vision in die Umsetzung kommen", sagte Landrat Dr. Andreas Coenen. Auch Bürgermeister Karl-Heinz Wassong freut sich über die Entscheidung: "Gemeinde und Verwaltung sind auf die jetzt beginnende Umsetzung bestens vorbereitet, und wir freuen uns auf die Chancen, die sich uns hier in den nächsten Jahren bieten." Der nächste konkrete Schritt ist die Aufstellung eines Bebauungsplans.

Verdion plant auf der Fläche in Niederkrüchten-Elmpt in den nächsten zehn bis 15 Jahren die Entwicklung eines Gewerbe- und Logistikparks mit großem wirtschaftlichem Potenzial für die Region. 20 der rund 150 Hektar sind für Unternehmen aus der Region reserviert, denen sich mit der zusätzlichen Fläche Wachstumschancen eröffnen. Experten rechnen damit, dass insgesamt 5.000 bis 8.500 Menschen im zukünftigen Gewerbepark Arbeit finden können. Das würde auch zu einer positiven gesellschaftlichen Entwicklung im Kreis Viersen beitragen – etwa durch den Zuzug junger Familien.


Im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung werden die EGE und Verdion gemeinsam mit Landrat Dr. Coenen und Niederkrüchtens Bürgermeister Karl-Heinz Wassong in Kürze über die weiteren Projektschritte informieren.

 

 


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