News aus der Gemeindeverwaltung

Aus den Verwaltungen der Region

 

Die regionalen Verwaltungen stehen bei Problemen, Fragen oder Anregungen als Ansprechpartner zur Verfügung. Interessierte Zuschauer sind bei öffentlichen Sitzungen jederzeit willkommen, haben aber kein Rederecht, außer bei den Einwohnerfrage-stunden. Die Tagesordnungen sind in den Sitzungskalendern der Kommunen öffentlich einsehbar. Für die Sicherheit der Seiten sind die jeweiligen Gemeinden zuständig, bitte beachten Sie dies, wenn Sie einen Link anklicken. 

AUS DER VERWALTUNG

Rathaus schließt zwischen Weihnachten und Neujahr

Niederkrüchten.  Die Gemeinde Niederkrüchten weist darauf hin, dass das Rathaus sowie alle gemeindlichen Einrichtungen in der Zeit vom 27. bis zum 29. Dezember 2023 geschlossen bleiben. Ab dem 2. Januar 2024 gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten.



Für die Beurkundung von Sterbefällen bietet das Standesamt einen Bereitschaftsdienst am 28. Dezember von 9 Uhr bis 11 Uhr an.

Die Gemeindebibliothek ist in der Zeit vom 27. Dezember bis einschließlich 30. Dezember geschlossen. Sie öffnet wieder am 2. Januar.


Elektromobilität in Niederkrüchten: Gemeinde fördert die Anschaffung von Wallboxen

Niederkrüchten. Knapp 1,2 Millionen reine Elektroautos sind derzeit in Deutschland zugelassen. Sie tragen maßgeblich dazu bei, klimaschädliche Emissionen im Verkehr zu verringern und so dem Klimawandel nachhaltig entgegenzuwirken. Staatliche Förderungen machen die Anschaffung eines Elektroautos attraktiv, während immer höhere Reichweiten dazu führen, dass E-Autos auch auf dem Land für viele eine Alternative zum PKW mit Verbrennungsmotor darstellen. Mit der wachsenden Anzahl Elektroautos auf den Straßen steigt auch der Bedarf an einer möglichst flächendeckenden Ladeinfrastruktur.


Wer über einen eigenen Stellplatz verfügt, der lädt gerne bequem zuhause und ist so weitestgehend unabhängig von öffentlichen Lademöglichkeiten. In Kombination mit einer Photovoltaikanlage kann das Elektroauto gar zu einem großen Teil CO2-neutral geladen werden. Für das Laden auf dem eigenen Grundstück wird eine sogenannte Wallbox benötigt. Sie dient als Anschlussmöglichkeit für das Fahrzeug ans Stromnetz, steuert den Ladevorgang und bietet oft weitere Funktionen für intelligentes Laden. Nachdem die Gemeinde Niederkrüchten in den vergangenen Monaten unter anderem die Anschaffung und Installation von Photovoltaikanlagen und Balkonkraftwerken finanziell unterstützt hat, steht nun das nächste kommunale Förderprogramm für die Bürger in Niederkrüchten in den Startlöchern. “Ab dem 27. November fördern wir die Anschaffung und Installation von privat betriebenen Wallboxen für E-Autos mit 400 Euro pro Wohngrundstück“, kündigt Niederkrüchtens Klimaschutzmanagerin Lea Korall das neue Förderprogramm an.


Konkret wird die Errichtung und Installation neuer Wallboxen mit einer Leistung von bis zu 22 kW an Wohnhäusern oder denen zuzuordnenden Gebäuden gefördert. Die Wallbox muss von einem Fachbetrieb installiert werden. Antragsberechtigt sind Eigentümern von Wohngrundstücken im Gemeindegebiet. Pro Grundstück kann eine Wallbox gefördert werden. Die Beantragung der finanziellen Unterstützung muss wie bei den vorangegangenen Förderprogrammen vor dem Kauf und der Installation erfolgen. Alle weiteren Informationen zur Förderung sind ab sofort auf www.niederkruechten.de im Bereich „Leben in Niederkrüchten“ (Stichwort „Klimaschutz“) zu finden. Auch die Beantragung erfolgt online.


Bürgermeister Karl-Heinz Wassong ordnet das neue Förderprogramm ein: „Im Rahmen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes bieten wir mittlerweile das vierte Förderprogramm an. Zusammen mit den Angeboten des Kreises Viersen schaffen wir es so, den Zugang zu Maßnahmen zu erleichtern, die dem Klimaschutz vor Ort dienen. Da der Bereich Verkehr hierbei eine der großen Stellschrauben darstellt, ist die Förderung von Wallboxen eine logische Konsequenz unserer bisherigen Bemühungen.“ Zunächst sind 15.000 Euro für die Förderung von Wallboxen vorgesehen.


Bildzeile: Klimaschutzmanagerin Lea Korall stellt das neue Förderprogramm der Gemeinde Niederkrüchten vor


Deutschlandticket für Niederkrüchtener Schüler


Niederkrüchten. Seit dem 1. Mai ist das Deutschlandticket bundesweit verfügbar. Für 49 Euro im Monat berechtigt es zur Nutzung aller öffentlichen Nahverkehrsmittel in Deutschland. Viele Schüler aus Niederkrüchten hingegen nutzen für ihren Weg zur Schule bisher das sogenannte „Schokoticket“. Für sie schafft die Gemeinde Niederkrüchten nun ein besonders attraktives Angebot. Denn das Deutschlandticket löst bei ihnen ab dem 1. August das Schokoticket ab.


Für Schüler, die einen Anspruch auf Fahrkostenübernahme haben, bleibt bei diesem Wechsel preislich alles beim Alten. Die vergünstigten Kosten des Schokotickets gelten für sie auch für das Deutschlandticket.

Selbstzahler hingegen bezahlen im kommenden Schuljahr für das erste und zweite Kind nur noch 29 Euro im Monat anstatt der bisherigen 39,40 Euro. Wer bereits einen Vertrag über das Schokoticket für das Schuljahr 2023/24 abgeschlossen hat, erhält ab dem 1. August automatisch das günstigere Deutschlandticket.


„Gerade im ländlichen Raum ist der ÖPNV für viele Schülerinnen und Schüler enorm wichtig. Die Möglichkeit, diesen nun günstiger zu nutzen, ist das richtige Zeichen – auch vor dem Hintergrund der Mobilitätswende“, so Bürgermeister Karl-Heinz Wassong. Denn wie schon das Schokoticket kann das Deutschlandticket neben den Fahrten zur Schule auch für Fahrten in der Freizeit genutzt werden – und das deutschlandweit. Die Änderung gilt zunächst für das Schuljahr 2023/24.


Stolpersteine für Brüggen

Auf Antrag einer Brüggener Bürgerin und mit Beschluss des Rates der Burggemeinde Brüggen wurden in Brüggen erstmals sechs „Stolpersteine“ verlegt werden. Sie erinnern an die Schicksale der jüdischen Familie Wolff – Hochstraße 9 - und an die Familie Braun - Klosterstraße 78.

Stolpersteine für Brüggen

Anlaufstellen in allen Kommunen geplant

Kreis Viersen und Kommunen sorgen für den Fall einer Gasmangel-Notlage und eines Stromausfalls vor


Kreis Viersen. Der Kreis Viersen und seine kreisangehörigen Städte und Gemeinden bereiten sich derzeit auf mögliche Gasmangel-Notlagen und Stromausfälle vor. Die Verwaltungen und Feuerwehren haben bei der jüngsten Zusammenkunft wichtige Eckpunkte festgelegt.


Anlaufstellen in allen Kommunen geplant
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